Ein Gedanke zu Christi Himmelfahrt
(Bild: Das jüngste Gericht - Sixtinische Kapelle Rom)
Dass ein Mensch in den Himmel gehoben wird, ist mir vertraut. Nikki Lauda zum Beispiel. Anlässlich seines Todes vor gut einer Woche wurden die herausragenden Leistungen dieses „Rennfahrergottes“ noch einmal hervorgehoben. Auch andere Sport-, Musik- und Filmstars werden gerne mal vergöttert und in ihren Leistungen bewundert, als kämen sie von einem anderen Stern.
Auch, dass Menschen sich selbst in den Himmel heben, ist mir nicht fremd. Donald Trump, dieses „extrem stabile Genie“, wie er sich neuerdings bezeichnet, ist einer von ihnen. Auch von Wladimir Putin, Viktor Orban, Recep Erdogan und anderen Autokraten ist zu vermuten, dass sie sich selbst „zur Rechten Gottes“ sehen und damit über jegliche Kritik erhaben.
Morgen feiern wir aber, dass Gott seinen Sohn Jesus in den Himmel aufgenommen hat.