Begegnung der Ebenhausener Gemeindeglieder mit Lehrer und Internats- Schülerinnen von Talitha Kumi
Wenn man Israel und Palästina mit einer größeren Gruppe bereist, ist ein Besuchsprogramm zu den "heiligen Stätten" unumgänglich. Bethlehem ist ohne die Geburtskirche, Jerusalem ohne Klagemauer und Grabeskirche schwer vorstellbar. Überhaupt nicht vorstellbar aber ist, etwas von diesem "Hl. Land" zu lernen, wenn man nicht Menschen vor Ort begegnet, ihren Erfahrungen lauscht und an ihrem Alltag teilnimmt. Die Delegation aus dem Dekanat Bad Tölz um Dekan Martin Steinbach konnte bei ihrem Besuch in Palästina das eine mit dem anderen verbinden:
Begegnung mit Bischof Ibrahim Azar und Gemeindegliedern aus Jerusalem in Talitha Kumi
touristische Ziele und gemeinsame Abende mit den palästinensischen Partnern: Zunächst gab es eine Einladung der Jerusalemer Gemeindeglieder durch die Tölzer in ihrem Quartier, der deutschen Schule in Talitha Kumi. Tags darauf "revanchierten" sich Jerusalemer und Bethlehemer Gemeindeglieder mit einer Gegeneinladung der Reisegruppe in ihre Häuser und Familien. Allein schon der beschwerliche Weg durch die Checkpoints und die Nähe zu der 8 Meter hohen Mauer mitten durch palästinensisches Gebiet boten Anlass zu Rückfragen nach dem Alltag und seiner alltäglichen Bewältigung. Am letzten Tag stellte sich die Schule Talitja Kumi und Internatsschülerinnen dem Gespräch mit den neugierigen Gästen und die Vertreter der Partnergemeinde in Ebenhausen kamen zum Zug. Ob der Kinderchor der Schule im nächsten Jahr nach Ebenhausen kommt ? Inschallah - so Gott will...